Sommerlad und seine Zeit (2. Teil) von Marcus Büchel
Der Kontinent hatte sich durch den Grossen Krieg an den Rand seines Ruins gebracht. Die politische Lage war chaotisch, die wirtschaftliche schlecht. Sieger wie Besiegte litten infolge der Finanzierung des Krieges unter erdrückenden Staatverschuldungen. Arbeitslosigkeit überzog Europa wie die Pest. Zwischen den alten und neu gebildeten Nationalstaaten herrschten die alten Ressentiments. Wie kann man sich seine Zukunft aufbauen angesichts dieser düsteren Aussichten? Vor dieser Frage stand Ernst Sommerlad.
Zu Hause und doch nicht daheim
Kurz vor Weihnachten 1919 erreichte Ernst Sommerlad nach abenteuerlicher Flucht endlich wieder sein zu Hause in Wiesenthal. Der Exsoldat geniesst nach eineinhalb Jahren das Wiederzusammensein mit Familie und Freunden. Über lange fünf Jahre musste er von der ständigen Ungewissheit geplagt worden sein, seine Lieben nie mehr zu sehen. Spurlos war die Zeit auch an der Idylle ums abgelegene Wiesenthal nicht vorbeigegangen. Die Welt hatte sich grundlegend verändert. Das Deutsche Kaiserreich, für das S. gekämpft hatte, war untergegangen. Die alte Ordnung war im Chaos versunken; erst mit der Ausrufung der Weimarer Republik am 11. August 1919 kündigte sich eine neue an. Die Weimarer Republik hatte an einer schweren Erbschaft zu tragen. Millionen Familien hatten tote Angehörige zu beklagen; eine desolate Wirtschaft, Reparationszahlungen an die Siegermächte und die Besatzung grosser Teile des Landes gehörten zu den Kriegsfolgen. Die Lage im Südwesten Deutschlands war kaum überschaubar. Sommerlads Heimat lag in einem zerstückelten Gebiet mit besetzten oder entmilitarisierten Zonen und Gebieten, über die das postmonarchistische Deutsche Reich die Kontrolle hatte. Wiesenthal lag mitten drin im diesem politischen Fleckenteppich.
Und hier verzahnt sich wieder einmal das grosse Weltgeschehen mit dem kleinen Schicksal unserer Hauptfigur. Als entwichener Strafgefangener hat S. stets mit seiner Verhaftung zu rechnen. Eine vertrackte Situation. S. ist zwar physisch wieder zu Hause, muss sich aber als Person unsichtbar machen. Ob er darunter litt oder sich bedroht fühlte, konnten die Biografen nicht herausfinden. Über seine emotionale Verarbeitung erfuhren die beiden Biografen in ihren Interviews kaum etwas. Auffällig ist jedoch, dass S. im Gespräch umso sachlicher wurde und distanzierter wirkte, je belastender die Erlebnisse gewesen waren, über die er gerade berichtete. Hatten Gefühle schon keinen Platz, wenn S. über alltägliche Dinge erzählte, so blendete er diese erst recht aus, wenn es um emotionale Erlebnisse ging. Psychische Belastungen, die er vor allem im Krieg so zahlreich erlebt hatte, blieben unaufgearbeitet im Nebel der Vergangenheit. Vieles vergass er. Das war wohl der Verdrängung geschuldet. «Persönlich» (und damit eigentlich) zu werden, gehörte nicht zu seinem Repertoire. Seinen Mitmenschen erschien er merkwürdig unnahbar, ja nicht selten grob und unzugänglich. Das war die Kehrseite der Medaille. Einerseits führt die Verdrängung bedrohlicher Erlebnisse zur Entlastung. Andererseits kann man sich nicht von seiner Gefühlswelt abspalten und gleichzeitig sensibel auf andere eingehen. Dieser Mangel an kommunikativer Kompetenz war der Preis, den er für die Verdrängung zahlen hatte.
Als entwichener Strafgefangener hat S. stets mit seiner Verhaftung zu rechnen. Eine vertrackte Situation. S. ist zwar physisch wieder zu Hause, muss sich aber als Person unsichtbar machen.
Scheinbar also unbeschädigt von den Erlebnissen im Krieg, während der Lagerhaft und Flucht, unbeeindruckt auch vom Chaos um ihn herum, drängt es S., unbedingt und möglichst rasch sein Hochbaustudium fortzusetzen. Im Jänner 1920 nimmt er die 1914 zwangsweise unterbrochene Ausbildung an der Landes-Baugewerkschule wieder auf, welche er ein Jahr später beendet.
Studium und Arbeit unter einem Decknamen
Den Bewegungs- und Tatmenschen drängt es, zu arbeiten. Aussicht auf Arbeit sieht er nur in Mainz. Der Plan hat allerdings einen Haken, denn Mainz ist von den Franzosen besetzt, von denen er gesucht wird. Und ausgerechnet für diese, «meine Franzosen», wie er sie 50 Jahre später nennen wird, will er Wohnungen bauen. Um diesen Plan zu verwirklichen, bedient er sich einer List, die der des Odysseus mit dem Trojanischen Pferd um nichts nachsteht. Durch hartnäckige Überzeugungsarbeit gelingt es S. tatsächlich, vom Polizeiamt in Darmstadt ein positives Leumundszeugnis zu ergattern (gerne wüsste man, wie er das anstellte) und darauf begründet, erhält er einen Pass auf den Namen Alsleben. Dies ist nicht nur der Ledigennamen der Mutter, sondern ein stark symbolischer. «Als Leben» – Was könnte den Willen des Sohnes zum Leben, zum Überleben bezeichnender ausdrücken als dieser Muttername? Was Wichtigeres, Bedeutsameres, Wesentlicheres könnte es geben «als leben»? Alsleben, Ausdruck des «Elan vital» des Ernst Sommerlad, einem, der im Krieg hunderte Mal sein Leben hätte verlieren können. Das wird das Lebensprogramm des Ernst Sommerlad sein: Ich will überleben, und nicht nur das: Ich will in der Fülle des Seins leben – das Programm eines Lebenshungrigen.
Die französischen Behörden erteilen Sommerlad mit Stempel im auf den Familiennamen Alsleben ausgestellten Pass eine Aufenthaltsbewilligung für Mainz. Und tatsächlich baut er, Sommerlad alias Alsleben, zwischen 1921 und 1924 Wohnungen für die französischen Militärs. Er, der aufgrund eines Strafurteils gesuchte Lagerflüchtling, suchte und fand ausgerechnet in der Höhle des Löwen Arbeit. Was für eine unglaubliche Chuzpe, welch ein wagemutiges Täuschungsmanöver! Wir finden Bestätigung für einen Charakterzug: seine Unerschrockenheit. Einer, der tausende andere überlebte, lässt sich von nichts und niemandem aufhalten. Die Furchtlosigkeit wird S. sein ganzes Leben begleiten und es ihm ermöglichen, Ziele unglaublich zäh und unbeirrbar zu verfolgen.
Mit seiner bisherigen Ausbildung im Hochbau gibt er sich nicht zufrieden. Neben der Arbeit absolviert er ein nunmehr «richtiges» Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Darmstadt. Und bereits zwei Jahre später, 1923, besteht er die Abschlussprüfungen – wieder «mit Auszeichnung».
Das architektonische Credo
Als angehender Architekt fühlt S. sich nicht der Tradition verbunden. Fachlich strebt er nach einer neuen Architektursprache. Im Expressionismus findet er, was er gesucht hat – die neue Kunst. Zentrales Anliegen der expressionistischen Architektur war die Suche nach einer neuen Ausdrucksform. Die Form soll sich aus «Zweck», «Material» und «Konstruktion» ergeben. Beim Bauen wird «Sachlichkeit» angestrebt. Hell, offen, praktisch-funktionell, leistbar und komfortabel sollen die Wohnhäuser sein. Eine durchgängige Gestaltung soll den Bauten den Charakter eines Gesamtkunstwerks verleihen. Neuartige Materialien, insbesondere Beton, werden eingesetzt. Mit Beton konnten runde und geschwungene Formen leichter realisiert werden. Die «Betonarchitektur» wird später in Liechtenstein auf Befremden stossen.
Das Bauhaus galt als «experimentelle Lehrstätte» des Neuen Bauens. Ziel des Neuen Bauens war es, durch Rationalisierung und Typisierung, den Einsatz neuer Werkstoffe und Materialien sowie durch sachlich-schlichte Innenausstattungen eine völlig neue Form des Bauens zu entwickeln, bei der sozialen Verantwortung (viel Sonne, Luft und Licht gegen Mietskasernen, Hinterhöfe und beengte Räume) eine zentrale Bedeutung beigemessen wurde. Das Neue Bauen verstand sich als gesellschaftlich-reformistische Bewegung, die in einem Naheverhältnis zur Sozialdemokratie stand.4 Gemäss Walter Gropius‘ Programm sollten alle Künste – Bildhauerei, Malerei, Kunstgewerbe und Handwerk – wiedervereinigt werden und zu einer neuen Baukunst führen.
Anfang der 20er Jahre ist diese moderne Kunstströmung nicht mehrheitsfähig. S. verteidigt sie – unterstützt von seiner Freundin Gertud – gegen Kritiker. S. war alles andere als ein Konservativer. Im Gegenteil, er wendet sich gegen den alten «Mief» dem Neuen Bauen zu. Das, was er vertritt, vertritt er offen mit Leib und Seele. Und er konnte für seine Auffassung durchaus streitbar eintreten.
S. ist ungeduldig. Er will bauen. Den grössten Bedarf erkennt er – wie er sich ausdrückt – im «Wohnungswesen für Menschen». Dieser Aufgabe will er seine berufliche Zukunft widmen, wie er einem Brief schreibt, den er am 26. Juni 1920 an Schwager und Schwester richtet. «Werde mich meist auf Landhäuser und Kleinwohnungen spezialisieren, denn dem einfachen Volke ist zunächst ein gemütliches, behagliches Heim zu schaffen.» Diese Zeilen sollten nicht blosse Worte bleiben, vielmehr sein Programm werden. Er wird in seiner langen Schaffenszeit vor allem Landhäuser und Wohnungen bauen. Für S. hat die Architektur einen sozialreformatorischen Auftrag. Auch in die Wohnungen des «einfachen Volks» soll Sonne, Luft und Licht dringen. Und «gemütlich» soll das Volk es haben, also mehr Komfort als bisher. An dieser sozialen Reform des Wohnens will er sich beteiligen.
Typisch – ein bürgerliches Wohnhaus mit Ladenlokal an der Fürst-Franz-Josef-Strasse in Vaduz mit klaren Achsen und Symmetrien.
Nicht zum ersten Mal findet sich ein Hinweis auf das Vorhandensein einer sozialen Gesinnung. Es sei an die an seine humanen Gesten im Krieg und die Rettung von Soldaten feindlicher Armeen erinnert. Jahre später in Liechtenstein werden ihn Bauleute und Bauherren als knallharten Geschäftsmann bezeichnen, fordernd und stets die Preise drückend. In der mündlichen Überlieferung, die mir selber noch bekannt ist, wurde S. dargestellt, als einer, der bei den Baumaterialien stets zu Lasten des Bauherren und zu seinen Gunsten gespart habe. Seine Bauten galten noch im ausgehenden Jahrtausend – so der Volksmund in der Oral history – als «billig». Das tönt nicht nach sozialer Gesinnung. Wir werden im Verlauf der Geschichte noch sehen, ob sich für die von mir behauptete soziale Grundeinstellung Belege finden werden.
In den 14 Jahren seines Bestehens (1919 bis 1933) wurde das Bauhaus zur bedeutendsten Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert und zum Leitbild der Reformbestrebungen seiner Zeit. U.v.a. gehörten Wassily Kandinsky, Paul Klee, Piet Mondrian, Mies van der Rohe dem Bauhaus an. Die Bauhausbewegung strebte ein Gesamtkunstwerk an, wobei die Architektur eine der drei Sparten bildete. Das Bauhaus stand ideologisch der «Linken» (Sozialdemokratie) nahe. Von den Nazis wurde es bekämpft und schliesslich unter deren Druck aufgelöst. Sommerlads Werk wird meist diesem Stil zugerechnet. Das ist in ideeller Hinsicht sicher richtig. Selbst gehörte er aber dieser Schule nicht an, weder vom Studium noch vom Kollegenkreis her.
Nur fort
Noch vor dem Ablauf seiner Aufenthaltsbewilligung für Mainz wird Ernst Alsleben im April 1924 arbeitslos (die Projekte beim Reichsvermögen samt Mainz-Stadt waren offenbar abgeschlossen) wie Millionen seiner Landsleute. Die Lage in Deutschland war desolat. Politisches Chaos herrschte. Teile des Landes waren wegen nichtgeleisteter Reparationszahlungen besetzt, 1923 stürzte die Reichsmark ins Bodenlose. Die Hyperinflation liess die Massen ihre Ersparnisse verlieren und einige wenige gewinnen. Eine riesige Kapitalflucht war die Folge. Nach dem Hitler-Putsch 1923 in München – just im Jahr seines Studienabschlusses – dürfte S. als Realist, ausgestattet mit der Gabe zu nüchterner Analyse, die Gefahr des dräuenden Nationalsozialismus kommen gesehen haben und dieser wollte er partout ausweichen. Und gewiss wollte er nicht wieder zum Kriegsdienst eingezogen werden; die Vorboten für einen neuen Krieg dürften ihm nicht verborgen geblieben sein. Nein, der 29jährige sah für sein Heimatland keine gute Zukunft voraus, weder ökonomisch noch politisch. Ohne die triste Aussicht für seine persönliche Zukunft hätte der Heimatverbundene nie an Emigration gedacht. Aber wohin?
S. hatte mit dem Gedanken gespielt, nach Amerika auszuwandern, was er schnell verwarf. Amerika erschien ihm zu weit weg. Das Ferne und Fremde waren für ihn gar alles andere als verlockend. Die Ankündigung der Franzosen, ihn ein Lager in einer ihrer Kolonien in Afrika verlegen zu wollen, hatte in ihm bereits während der Kriegsgefangenschaft panische Angst erzeugt. Keinesfalls wollte er auf diesen fremden Kontinent verbracht werden. Das war für ihn das Hauptmotiv zur Flucht aus dem Lager in Marmande, südöstlich von Bordeaux, gewesen. Fremdsprachen hatte er zudem keine erlernt und traute sich deren Erwerb offenbar auch nicht zu. Obwohl im Krieg weit herumgekommen, waren fremde Länder und Sprachen nicht seine Sache. Er wollte im Vertrauten sein Leben verbringen, zumindest irgendwo, wo man Deutsch spricht.
An Österreich hätte er denken können. Das kleine Restösterreich, das nach der Zerschlagung des k.u.k. Reiches übrig geblieben war, musste S. gleichermassen politisch instabil erschienen sein wie Deutschland; überdies wurde die neue Republik ebenfalls von einer Hyperinflation heimgesucht und es herrschte hohe Arbeitslosigkeit. Auch keine Option, für jemanden, der sich eine Existenz aufbauen will. Es blieb somit die Schweiz übrig, von der er sich versprechen konnte, dort eine Zukunft als freischaffender Architekt aufbauen und in bürgerlicher Ruhe leben zu können. Oder war da noch was?
«Ein entfernter Verwandter schwärmte ihm von einem Anhängsel eben dieser Schweiz vor, einem ganz kleinen Fürstentum am noch jungen Rhein», wo – wie es in der Biografie heisst – sich «vielversprechend günstige Zeiten abzeichneten, sodass einer wie Erne (sein Kosename) dort ganz schöne Glück machen könnte». Liechtenstein war eben im Begriffe, sich, angesichts der unsicheren wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse in Europa, vom mausarmen Land zum Kapitalzufluchtland und Steuerparadies zu mausern.
Die katastrophalen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse vor allem in den besiegten Ländern drängten Menschen mit Vermögen dazu, diese in «sichere Häfen» zu verlagern. Liechtenstein will am Kapitalfluchtkuchen mitnaschen. 1920 gründet das Fürstenhaus nach der Landesbank das zweite Bankhaus: Die BiL (Bank in Liechtenstein) Am 24. Mai 1924 tritt der Zollvertrag mit der Schweiz in Kraft und der Schweizer Franken wird als Währung eingeführt.
Im November 1925 wurde das von Wilhelm und Emil Beck ausgearbeitete neue PGR eingeführt. Die politischen Eliten versprachen sich von diesem liberalen Gesellschaftsrecht, es werde ausländische Investoren anziehen und Arbeit und Wohlstand bringen.
Einen Tag nach der Reichstagswahl, aus welcher die Deutsch-Nationalen, die später mit den Nationalsozialisten zusammenspannten, als Sieger hervorgegangen waren, verliess Sommerlad, wie er nun wieder heisst, sein «geliebtes Wiesenthal». Mit Fahrrad, Rucksack, Federbett und 500 Franken Kapital brach er von seiner Heimat auf mit «Zielort: Schaan (Schweiz)», wie die hessische Polizei auf der Abmeldebescheinigung vermerkt. Vom Bahnhof Buchs radelt S. am 5. Mai 1924 «frohen Mutes und voller Hoffnung» zu seinem Zielort Schaan.
«Ein entfernter Verwandter», wie es in der Biografie heisst, «schwärmte ihm von einem Anhängsel eben dieser Schweiz vor, einem ganz kleinen Fürstentum am noch jungen Rhein», wo sich «vielversprechend günstige Zeiten abzeichneten, sodass einer wie Erne (sein Kosename) dort ganz schöne Glück machen könnte».
Er ist noch nicht 30, als er sich anschickt, in Liechtenstein seine Existenz aufzubauen. Ein junger, gut ausgebildeter Architekt aus Deutschland, strebsam, tüchtig, intelligent und durchsetzungsstark. Der junge Mann ist hoch motiviert, aber er kommt ohne grosses Kapital. Ob die Entscheidung, ausgerechnet in das kleine Land am noch jungen Alpenrhein zu emigrieren, zu den vielen Glücksfällen im Leben des Ernst Sommerlad zu zählen ist, wird sich erst am Ende beurteilen lassen. Als gelernter Liechtensteiner ahnt man bereits, dass sich die Alteingesessenen von einem «Zuwanderer» mit solch einem Profil bedroht fühlen könnten.
Jedenfalls offenbart sich in der Wahl etwas von der Persönlichkeit des Ernst Sommerlad. Er denkt nicht stereotyp, sonst wäre er in die Schweiz emigriert. Er erkennt so früh wie kaum ein anderer das wirtschaftliche Potential des Landes oben am jungen Rhein als Insel der Stabilität mitten im desaströsen Europa. Und er will – darin an Cäsar erinnernd – lieber der erste Architekt des kleinen Landes sein als einer unter dutzenden in Zürich.
Wir werden in der nächsten Folge erfahren, wie es beim Zusammentreffen zweier Kulturen zugegangen ist.
Quelle: Andreas Bellasi und Ursula Riederer: Alsleben, alias Sommerlad. Liechtenstein, die Schweiz und das Reich.
Rotpunkverlag, Zürich 1997. Das Buch ist erhältlich über den Buchhandel oder bei der Sommerlad-Stiftung: Brandiserweg 15, Vaduz; Tel.: 373 97 07, stiftung@sommerlad.li