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60Plus | Fokus | Dezember, 2023
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Friedhöfe – Orte unserer Erinnerungskultur

Novembernotizen von Marcus Büchel

Müssen jene Orte, wo der Mensch, das Leben lang von Unrast «in diesem Jammertal»1 getrieben, seinen endgültigen Frieden findet, bald zum bedrohten Kulturgut erklärt werden?

Das Gräberfeld befindet sich auf einem Plateau, von welchem sich eine wunderbare Sicht auf die Stadt eröffnet. Hinter der Stadt lässt sich der Trondheimfjord lediglich erahnen; ob seiner Ausgedehntheit könnte der Betrachter dessen Binnenwasser für das offene Meer halten. Wenn man sich anschickt, in seinen Schlafsack zu schlüpfen, funkeln von tief unten die Lichter der Stadt, von oben, vom Firmament – dieses biblische Wort drängt sich angesichts des überwältigenden Eindrucks ins Bewusstsein – Abertausende galaktische Himmelskörper.

Die Beschaffenheit des Friedhofs erwies sich als ideal, um es sich auf dem Erdboden bequem einzurichten: keine störenden Erdhügel, keine kantigen Grabplatten, keine Wege, nur feines, dichtes Gras zwischen den verwitterten Grabsteinen. Trotz dieser sehr angenehmen nächtlichen Friedhofsruhe wäre ich ganz und nicht befugt, einen Reiseführer für Camping auf letzten Ruhestätten zu verfassen, denn es blieb bei dieser einzigen Erfahrung, die bereits einige Dezennien zurückliegt.

Immerhin sollten wir in späteren Jahren den Besuch von Grabstätten als fixes Traktandum auf unsere Reiseagenda setzen. Antike Nekropolen, die in jedem Reiseführer aufgeführt werden, gehören sowieso zum Pflichtprogramm. Neuzeitliche Grabstätten sind gleichermassen beliebt. Man bliebe Wienbanause, ohne sich im Zentralfriedhof verirrt, verstünde die transzendentale Dimension Genuas nicht, ohne den Cimitero Monumentale di Staglieno besucht zu haben. Und wer könnte von sich behaupten, das Wesen Havannas zu verstehen, ohne einen Tag die «Stadt der Toten», den riesigen Cementerio Cristóbal Colón 2, staunend erkundet zu haben, gilt er doch als Perle der amerikanischen Nekropolen. Gut, das sind Highlights im Leben eines jeden Friedhoftouristen. 

Meine Frau und ich haben es uns zur Gewohnheit gemacht, nach der Besichtigung einer kunsthistorisch interessanten Kapelle, Kirche oder Kathedrale den dazugehörigen Friedhof zu erkunden.

Aber gerade der Besuch scheinbar unbedeutender Friedhöfe ohne jede Berühmtheit erweist sich immer wieder als lohnend für jene Reisende, die abseits des Massentourismus ihre Neugier zu stillen pflegen. Wer eine Stadt oder ein Dorf erkunden möchte, wird sich in der Regel für die Sakralbauten, die in der Regel zu den sehenswertesten Gebäuden der Ortschaft gehören, interessieren. Meine Frau und ich haben es uns zur Gewohnheit gemacht, nach der Besichtigung einer kunsthistorisch interessanten Kapelle, Kirche oder Kathedrale den dazugehörigen Friedhof zu erkunden. Der letztbesuchte Friedhof, der bei mir einen starken Eindruck hinterliess, ist der des Klosters Müstair. Wenn man noch trunken voll der Eindrücke aus dem Weltkulturerbe ins Freie kommt, hilft ein Verweilen auf dem Gottesacker (das Wort fällt einem eingedenk der in Bild und Stein bezeugten jahrhundertealten Gottesverehrung unwillkürlich ein), um den Kopf «auszulüften». Auf der harmonisch eingebetteten Anlage fällt der lockere Bestand von Grabsteinen auf. Der steinumsäumte Friedhof scheint viel zu gross zu sein für die kleine Ortschaft. Gab es einmal eine Zeit des grossen Sterbens, als diese Fläche benötigt wurde, frägt sich der nichtkundige Besucher? 

Dem Fremden, der mit offenen Augen auf einem Friedhof verweilend schaut, erschliesst sich damit ein Psychogramm, offenbart sich eine soziologische Studie. Der Gang durch die Grabreihen gerät zur Lektüre in einem offenen Geschichtsbuch, welches darüber berichtet, wie die Einwohner über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte ihren Friedhof gestaltet haben. Der Friedhof jedes Dorfes, jeder Stadt ist wie der Fingerabdruck, einzigartig, unverwechselbar, Ausdruck dessen, welchen Raum die Menschen seit Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten ihren Toten gewidmet und wie sie diesen Raum über die Zeit geprägt haben. Im Walser Bergdorf Monstein (in der Landschaft Davos) fällt beim Studium der Grabinschriften auf, dass die meisten Verstorbenen ein methusalemisches Alter erreicht haben. Auf dem jüdischen Friedhof in Hohenems beeindrucken die alten, verwitternden Grabsteine in lateinischer und hebräischer Schrift. Nur, in den Dreissigerjahren reisst die Generationenreihe der hier Bestatteten plötzlich ab; wären da noch Anzeichen lebendigen Treibens – schon seit Langem scheint niemand mehr die Gräber zu besuchen – würde man den Ort als Idylle erleben 3. 

Ein wundersamer Friedhof liegt in Steinegg im Südtiroler Eggental. Hier eine Tuba, dort eine Klarinette, ein Horn, eine Pauke. Die Instrumente aus Metall sind bis ins Detail stimmige Nachbauten in halber Grösse der Originale. Über den Tod hinaus scheint die Blaskapelle im Spiel vereint zu sein. Die Musik muss in dem Dorf eine hohe Bedeutung zukommen und für die Musikanten muss ihr geliebtes Instrument ein so kennzeichnendes Merkmal gewesen sein, dass den Verstorbenen damit ein Denkmal gesetzt worden ist. Zwischen den Musikanten findet sich ein liebevoll nachgebautes kleines Sägewerk aus Metall. Unschwer zu erraten, welchem Geschäftsmann ein Denkmal gesetzt worden ist. In einer weiteren Grabreihe entdecken wir eine Minischaukel aus Metall, die sich im Wind bewegt – ein Kindergrab. Die Wehmut, die das Grabmal über den Tod dieses kleinen Erdenbürgers zum Ausdruck bringt, erfasst den Besucher augenblicklich. 

Bei uns im Land habe ich Vergleichbares nur in Mauren entdeckt. Auf einem Grabstein ist ein grosses Buch aufgeschlagen, in welches eine Hand für die Ewigkeit Eintragungen vornimmt. Hier wird alles mit unbestechlicher Akribie aufgezeichnet. Man könnte den einstigen obersten Finanzbeamten des Landes kaum treffender und liebevoller charakterisieren als mit diesem Denkmal. An anderer Stelle findet sich ein altmodischer Radioapparat in Stein; dem Dorfpionier der Unterhaltungselektronik wird damit ein sinniges Denkmal gesetzt. Dies sind Beispiele einer ausgeprägten Individualisierung. An einen Menschen wird mit einem Merkmal, das ihn in unverwechselbarer Weise besonders machte, an dem jeder ihn sofort erkennen soll, erinnert. Das sind Ausdrucksformen, die als starkes Plädoyer wirken, wonach die Individualität auch nach dem Tod erhalten bleiben soll. Diese Symbolik kontrastiert mit jener, die sich auf Friedhöfen findet, auf denen die Grabstellen bis auf die Namen stereotyp gleichgestaltet sind. Die Aussage ist dort eine andere: Im Tod sind alle gleich. In radikaler Form bringen Soldatenfriedhöfen diese zum Ausdruck.

«Menschsein verweist immer über sich selbst hinaus auf etwas, das nicht wieder es selbst ist – auf etwas oder auf jemanden: auf einen Sinn, den da ein Mensch erfüllt, oder auf mitmenschliches Sein, dem er da begegnet».

Seit der frühen Menschheit gibt es ein tiefes Bedürfnis, den Toten zu gedenken, ihn nicht einfach im Erdreich verschwinden zu lassen, vielmehr ihn würdig zu bestatten und an dieser Stelle ein markantes Zeichen zu setzen, welches auf seineTranszendenz verweist. Das bedeutet: Der Mensch ragt über sein kleines Ich und über seine endliche Existenz hinaus, ein Kerngedanke in der von Viktor Frankl begründeten Existenzanalyse: Das «Menschsein verweist immer über sich selbst hinaus auf etwas, das nicht wieder es selbst ist – auf etwas oder auf jemanden: auf einen Sinn, den da ein Mensch erfüllt, oder auf mitmenschliches Sein, dem er da begegnet».4

Der Tod ist zwar das physische Ende, nicht aber das Ende von allem. Aus der Setzung des Kontrapunkts zum physischen Ende erklärt sich die ungeheure Macht, die uns Menschen zum Totenkult antreibt. Beide Formen, die Aufrechterhaltung der Individualität über den Tod hinaus sowie das Bedürfnis, ins entindividualisierende Allgemeine, nicht Unterscheidbare einzugehen, existierten immer nebeneinander. Das Grab in den unendlichen Reihen eines Soldatenfriedhofs, ohne diesen Ort selbst gewählt haben zu können. Selbst gewählt hingegen sind neue Rituale in unserem Kulturkreis, damit die sterblichen Überreste nicht mit einem Ort in Verbindung gebracht werden können, indem etwa der Verstorbene zu Lebzeiten verfügt hatte, dass seine Asche im Meer oder im Gebirge zerstreut werde. Das gleicht fernöstlichen Ritualen, die auf die Vorstellung vom Nirwana verweisen.

Je länger, je mehr wird es an Angehörigen fehlen, die dazu in der Lage oder willens sein werden, Gräber zu pflegen.

Sich leerende Friedhöfe lassen sich auch bei uns beobachten, bei wachsender Bevölkerung eigentlich ein Paradoxon. Eine Erklärung liegt darin, dass alte Grabstellen aufgehoben werden. Dies ist vor allem bürokratischen Friedhofsordnungen geschuldet, die darauf abzielen, Gräber nach einer gewissen Dauer, in der Regel 25 Jahre 5, aufzuheben. Grabsteine und Grabmale fallen dann nicht etwa der Familie, sondern der Gemeinde anheim. Aller Wahrscheinlichkeit würde der behördliche Entfernungseifer gar nicht benötigt, um, wie es heisst, «Platz zu schaffen», denn die Friedhöfe leeren sich von selbst. Je länger, je mehr wird es an Angehörigen fehlen, die dazu in der Lage oder willens sein werden, Gräber zu pflegen. Abnehmende Nachkommenschaft ist in den meisten «entwickelten», sprich reichen Gesellschaften zu beobachten, ein soziologischer Trend, für den ein Ende nicht absehbar ist. Matthias Matussek sieht gar den Zeitpunkt gekommen, das «Requiem auf die Familie» anzustimmen 6.

Kern- oder Kleinstfamilien weisen im Prinzip weniger Stabilität über die Zeit auf als vielköpfige. Familientraditionen lassen sich bei geringer «Masse» schwieriger aufrechterhalten und über Generationen pflegen. Eine Aufgabe an Kinder und Kindeskinder weiterzugeben – das kann eben die Grabpflege sein – und sich dieser Aufgabe als Familie verpflichtet zu fühlen, wird einen Familienverband von nur Wenigen rasch einmal überfordern. Und sobald keine Nachkommen mehr da sind, wird jedes Familienprojekt naturgemäss von selbst erlöschen.

Obwohl es in den letzten Jahrzehnten eine unglaubliche Zunahme an Kulturstätten, Veranstaltungen in allen Sparten, Sportstätten, Freizeit- und ortsnahen Bildungsmöglichkeiten (sogar zwei Universitäten), verbunden mit einer gewaltigen Zunahme an Arbeitsplätzen gab, ist bei den 20- bis 30-Jährigen eine starke Mobilität hin zu urbanen Zentren festzustellen. Diese Urbanisierungswelle dürfte nicht zuletzt mit einer zeitgeistigen Lifestylemode zu erklären sein. Waren die jungen Liechtensteiner, die zu meiner Studienzeit die Universitäten besuchten, also in den Siebziger- und Achtzigerjahren, noch grossteils vom Bestreben geleitet, nach ihrem Studium in die Heimat zurückzukehren, um hier ihre berufliche Zukunft zu finden, ist davon nicht viel übrig geblieben. Beinahe ganze Klassenverbände ehemaliger Gymnasiasten sind abgewandert. Es sind gerade die Hochausgebildeten und Akademiker, die im epidemischen Ausmass nicht mehr ins Land zurückkehren. Dieses Phänomen stellt nicht nur einen «Brain drain» für Liechtenstein dar 7, sondern verdünnt die Familien nach «oben». Die «Alten» sitzen zwar noch in ihren Häusern, diese werden aber nie von ihren Kindern bewohnt werden. 

Die unbegrenzte, ja exzessive Mobilität trägt im Zusammenwirken mit einer extremen Individualisierung, der Betonung von Autonomie und Unabhängigkeit zur weiteren Abnahme des familiären Substrats sowie der Kohärenz dieses Bindungsgefüges bei. Hinzu tritt die migrationsbedingte Zunahme religiöser Vielfalt mit einer Vielzahl von Traditionen sowie die Abwendung von traditionellen Glaubensformen in der einheimischen Bevölkerung. Und nicht wenige haben zwar das ganze Leben in Liechtenstein verbracht, wollen aber ihre sterblichen Überreste ins Erdreich jenes Landes übergeben wissen, woher sie oder ihre Familien einst gekommen waren.8 Den Friedhöfen könnte also bald einmal die «Kundschaft» ausgehen. 

Die radikal Digitalsozialisierten scheinen ausser der virtuellen, im Wortsinn scheinbaren «Welt», die PC, Laptop, Handy & Co. zur Verfügung stellen, nichts zu brauchen. Die Jungen leben zwar im ererbten Reichtum, wollen aber vielfach vom materiellen Erbe nichts wissen. Sind es einerseits die Traditionen, die abhandenkommen, so ist es andererseits die gegenständliche, dingliche Welt. Dabei ist unsere Existenz von anderer Natur: Was 1984 selbst in der Popkultur noch klar war, scheint heute abhandenzukommen: «we‘re living in a material world»9 (Madonna).

Die Jungen tun sich mit dem Erben schwer. Nicht nur mit den Traditionen, auch mit den Sachen. Wer will sich schon mit dem Erbe, die eine Bibliothek oder Gemälde umfasst, oder gar mit den alten Möbeln der Eltern herumschlagen? Das «Klump» steht dem narzisstischen Ich bei der Selbstverwirklichung nur im Weg. Waren Häuser über Jahrhunderte ein willkommenes Erb-Gut, so bereitet ein Haus mit Garten aus den 70ern oft genug wenig Freude; einzig dem Grundstück wird, da gewinnbringend überbau- und vermietbar, Wert beigemessen; dafür muss man selbst gar nicht mehr da wohnen. Verständlich ist es, dass Traditionen und Sachen verschmäht werden, wenn man der «last generation» anzugehören glaubt.

Friedhöfe sind rituelle Orte der Erinnerungskultur: Memento mori, aber du Mensch, bist es wert, dass wir deiner gedenken!

In und um die Churer Kathedrale St. Mariä Himmelfahrt finden sich Grabtafeln aus Jahrhunderten, die mit Namen, Sprüchen, Familienwappen oder anderen Zeichen an die Verstorbenen erinnern. Aber auch ausserhalb bedeutender Zentren des religiösen Lebens wird man sich selbst in den Strom der Zeiten eingebettet empfinden angesichts von Grabmälern, die für die Abfolge von Generationen im Verlauf einer langen Geschichte stehen. Friedhöfe sind rituelle Orte der Erinnerungskultur: Memento mori 10, aber du Mensch, bist es wert, dass wir deiner gedenken! Bei uns breitet sich eine Extinktions«kultur» aus: Bereits Grabmale aus jüngster Vergangenheit haben zu verschwinden, alte Häuser ebenso.11

Unsere Friedhöfe könnten (wieder) Orte der Erinnerungskultur werden: Die Grabsteine nicht mehr betreuter Gräber könnten einfach am Ort belassen werden, eingebettet in eine Wiese wie in Trondheim. Statt entsorgt zu werden, könnten Grabstein, wie in Chur, innerhalb oder ausserhalb der Kirche angebracht werden. Auch die Friedhofsmauer böte sich dafür an. Die Gedenksteine würden die Spätgeborenen daran mahnen, dass auch ihr Leben in die nicht abreissende Folge der Generationen eingebettet ist und dass auch sie es wert sind, dass sich dereinst jemand an sie erinnert. Ob es allerdings gelingen wird, unseren Ordnungswahn mit seiner destruktiven, letztlich lebensunfreundlichen Neigung zu überwinden, steht auf einer anderen Steintafel.

 

1 «O Maria, hilf uns all, hier in diesem Jammertal!» lautet der Refrain des barocken Kirchenlieds «Maria, wir dich grüssen».

2 Über einem halben Quadratkilometer Fläche mit einer Million Gräber, zwanzig Kilometer. Strassen sind mit Buchstaben und Zahlen beschriftet und Karten sind zum Auffinden von Gräbern unabdingbar.

3 Die Erklärung für dieses Phänomen ist dem Besucher natürlich bekannt und dementsprechend bedrückend.

4 Viktor Frankl: Der leidende Mensch. Anthropologische Grundlagen der Psychotherapie. München: Piper, 1990

5 Kap. IX der Eschner Friedhofsordnung

6 Matthias Matussek: Requiem auf die Familie. Vom allmählichen Verschwinden einer Lebensform. In: Die Weltwoche, Nr. 45, 9. November 2023

7 Meines Wissens wurde dieses für die Zukunft des Landes existentielle Phänomen wissenschaftlich noch nie untersucht: Wie viele Junge ziehen dauerhaft weg/emigrieren? Wieso bleiben so viele junge Hochgebildete weg; was hält sie ab, in ihr Land zurückzukommen und welche Folgen hat der durch die Abwanderung der hochgebildeten Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner verursachte Braindrain für die Zukunft unseres Staates? 

8 Man könnte sich darob die Frage stellen, ob dieses Zurück zu den Wurzeln posthum als Fehlschlagen der Integration im neuen Heimatland zu interpretieren wäre.

9Aus dem Album «Like a virgin» Madonna (1984); beinahe 400 Jahre davor drückte Descartes dasselbe in der gebotenen Gelehrsamkeit aus: «Res extensa», nannte der das Materielle, dem das Denken «res cogitans» gegenübersteht.

10Just diesen Titel trägt der neue Film von Walter Matt und Klaus Schädler; Filmpremiere am 25. November im Alten Kino zu Vaduz. 

11Gerade dieser Tage lässt der Schaaner Gemeinderat das erste Gebäude, das Café Risch, welches Ernst Sommerlad, der wohl bedeutendste Architekt unseres Landes im 20. Jahrhundert, erbaut hat, abreissen.